Geschlechterforschung

Geschlechterarrangements in Bewegung. Veränderte Arbeits- und Lebensweisen durch Informatisierung?
Die wachsenden Möglichkeiten der digitalen Kommunikation fördern eine zunehmende Flexibilisierung von Erwerbsarbeit. Aufgrund der Entwicklungen der vergangenen zwei Dekaden ist der Begriff der Flexibilisierung von Arbeit überwiegend negativ konnotiert, nun aber geht es um die Chancen für Arbeitnehmer_innen. Dieser Thematik widmen sich die Autor_innen des Sammelbandes und konzentrieren sich dabei auf die Frage, ob und inwiefern die mit der beruflichen Nutzung des Internets verbundenen Grenzauflösungen ...weiterlesen
Geschlechterverhältnisse in der Politik. Eine genderorientierte Einführung in Grundfragen der Politikwissenschaft
Die Politikwissenschaft habe sich „lange Zeit schwer getan mit der Integration feministischer Perspektiven und genderorientierter Fragestellungen. Noch heute fristen solche Ansätze ein eher randständiges Dasein“ (33), schreibt Clarissa Rudolph und will der Geschlechtsblindheit der Disziplin mit dieser Einführung eine genderorientierte Perspektive entgegensetzen. Denn ohne die Berücksichtigung der Kategorie Geschlecht bleiben Forschungsfragen, Konzepte und Theorien unvollständig, somit ...weiterlesen

Verändern Gender Studies die Gesellschaft? Zum transformativen Potential eines interdisziplinären Diskurses
„Können Gender Studies als diskursives und kritisches Konzept tief sitzende Geschlechterstereotypen, ‚selbstverständliche’ Gewaltstrukturen und sexuelle Normen verändern, die in unterschiedlichen Gesellschaften immer wieder dazu führen, dass Frauen benachteiligt und ausgegrenzt [...] werden [...]?“ (9) Die Herausgeber_innen bejahen diese Frage und präsentieren die gesellschaftsverändernden Potenziale der Disziplin anhand von 25 Sammelbandbeiträgen. Diese ...weiterlesen

Anecken und Weiterdenken. Aktuelle Beiträge zur Geschlechterforschung
Die Herausgeberinnen versammeln Beiträge, die überwiegend auf zwischen 2008 und 2010 im Departement für Gender Studies der Leibniz Universität Hannover eingereichten Abschlussarbeiten basieren. Dem Band liegt daher keine besondere Systematik zugrunde, er bildet stattdessen die Breite des dortigen Studienangebots ab. Die Autorinnen und Autoren beschäftigen sich mit einer Vielheit von Themen, unter anderem mit lokalen Konjunkturen der Geschlechterforschung sowie Genderaspekten in der Literaturwiss...weiterlesen

Im Blick der Disziplinen. Geschlecht und Geschlechterverhältnisse in der wissenschaftlichen Analyse
„Dem Verhältnis der Geschlechter kommt […] eine zentrale, besondere Bedeutung zu, weil [es] als grundlegende Struktur quer durch alle gesellschaftlichen Bereiche eingelassen ist“ (22). Und so ist es nur folgerichtig, dass sich seit Beginn der Frauen‑ und Geschlechterforschung in nahezu allen wissenschaftlichen Disziplinen eine entsprechende Perspektive entwickelt hat. Der Sammelband, der nebenbei als Grundsteinlegung des interdisziplinären Zentrums für europäische Geschlechters...weiterlesen

Selbstverständlich gleichberechtigt. Eine autobiographische Zeitgeschichte
Schon vielfach ist in den Medien die Begegnung zwischen Lore Maria Peschel‑Gutzeit, damals Richterin in Hamburg, und Manfred Engelschall, damals Vorsitzender der für Presserecht zuständigen Kammer am Hamburger Landgericht, aufgegriffen worden: Peschel‑Gutzeit wollte in die Pressekammer wechseln, hörte aber, dass der Vorsitzende keine Frauen aufnimmt. Statt sich damit abzufinden oder empört zu reagieren, wählte Peschel‑Gutzeit einen viel klügeren Weg. Sie klopfte unvermittelt an...weiterlesen

Die antifeministische Männerrechtsbewegung. Denkweisen, Netzwerke und Online-Mobilisierung. Eine Expertise für die Heinrich-Böll-Stiftung
Im Mittelpunkt dieser Expertise steht die seit Mitte der 1990er-Jahre aktive antifeministische Männerrechtsbewegung. Hierbei handelt es sich nicht um eine homogene Gruppe, sondern vielmehr um einzelne liberale, konservative, aber auch rechtsextreme Gruppierungen. Ihnen gemein ist eine pauschale Ablehnung des Feminismus, der unreflektiert mit Frauenherrschaft und Männerhass gleichgesetzt wird. Das Prinzip des Gender Mainstreamings beispielsweise, das entgegen oft propagierter Vorstellungen eine g...weiterlesen

Geschlechterpolitische Strategien. Transformationen von Staatlichkeit als politisch gestaltbarer Prozess
In dieser zweiten Teilveröffentlichung ihrer Dissertation (beide Bücher können aber unabhängig voneinander gelesen werden, siehe für den ersten Teil Buch-Nr. 41410) geht es Löffler „nicht um eine Beschreibung des gegenwärtigen sozialen und staatlichen Wandels, sondern um das verfügbare theoretische Repertoire, mit dem diese Transformationsprozesse benannt und zusammengedacht werden können“ (12). Der staatstheoretische Mainstream betrachtet die in den vergangenen Jahrzehnten erfolgten...weiterlesen

Macht oder ökonomisches Gesetz? Zum Zusammenhang von Krise und Geschlecht
Inwiefern eröffnet die Kategorie Geschlecht weiterführende Perspektiven auf die gegenwärtige Finanz- und Wirtschaftskrise, deren Ursachen und Auswirkungen? Dies ist eine der zentralen Leitfragen des Sammelbandes, der nicht nur einen Überblick über die wesentlichen feministischen Debatten über die Krise vermittelt, sondern zudem eine kritische Analyse der ökonomischen und politischen Verfasstheit der europäischen Gegenwartsgesellschaften vornimmt. Aus allen Beiträgen lässt sich implizit oder expl...weiterlesen

Staat in Unordnung? Geschlechterperspektiven auf Deutschland und Österreich zwischen den Weltkriegen
Staatsdenken ist immer auch Ordnungsdenken: Staatliche Institutionen ordnen die Gesellschaft und schreiben Hierarchien und Normen fest. Die Zeit der Weimarer Republik sowie der Ersten Republik in Österreich war eine, in der das Denken über den Staat Konjunktur hatte, und bis heute kommen Politikwissenschaftler kaum ohne die in dieser Zeit entstandenen Staats- und Demokratietheorien aus. Dennoch wird, schreiben die Herausgeber und die Herausgeberin, diese Zeit im Rückblick vor allem als große Kri...weiterlesen

Geschlechterverhältnisse, Frieden und Konflikt. Feministische Denkanstöße für die Friedens- und Konfliktforschung
Dafür, dass feministische Forschungsperspektiven erst vor etwa zwei Jahrzehnten Eingang in die Friedens- und Konfliktforschung gefunden haben, seien bereits bemerkenswerte Erfolge erzielt worden, schreiben die Herausgeberinnen. Als politischen Meilenstein bezeichnen sie die Resolution 1325 des UN-Sicherheitsrats zu Frieden, Frauen und Sicherheit vom Oktober 2000, der „vier weitere Resolutionen mit dem Anliegen, sexualisierte Gewalt in bewaffneten Konflikten zu bekämpfen“, folgten. Se...weiterlesen

Rechtsextremismus und Gender
Seit einigen Jahren beschäftigt sich die Forschung mit dem Rechtsextremismus auch aus der Genderperspektive. Trotzdem weist der Erkenntnisstand immer noch große Leerstellen auf. Zum einen wurden bislang fast ausschließlich Frauen in den Blick genommen, zum anderen fehlen quantitative Studien. Zu beiden Forschungsdesideraten finden sich im Sammelband Beiträge. Im ersten Teil ordnen die Autoren das Thema aus verschiedenen theoretischen Blickwinkeln ein. So fasst Birgit Rommelspacher das gegenwärti...weiterlesen

Travelling Gender Studies. Grenzüberschreitende Wissens- und Institutionentransfers
Gender Studies bezeichnen ein empirisches Forschungsfeld und keine Theorie. Dennoch werden sie oftmals implizit als eine solche betrachtet – oder zumindest als relativ homogenes Feld von theoretischen und empirischen Positionen gesehen. In diesem Sinne ist das Buch vor allem eine Art Selbstreflexionsprozess der Disziplin bzw. soll „einen differenzierenden Blick auf die Wissenschaftsgeschichte der Gender Studies“ (19) eröffnen. Die Herausgeberinnen knüpfen dabei an die Metapher ...weiterlesen

Care und Migration. Die Ent-Sorgung menschlicher Reproduktionsarbeit entlang von Geschlechter- und Armutsgrenzen
In dem Sammelband werden zwei Forschungsschwerpunkte – Care und Migration – des Cornelia Goethe Centrums für Frauenstudien und die Erforschung der Geschlechterverhältnisse der Universität Frankfurt am Main zusammengeführt. Ausgehend von der Feststellung, dass die überwiegend privat und unbezahlt von Frauen geleisteten Tätigkeiten der Betreuung, Sorge und Fürsorge in der gesellschaftstheoretischen Debatte vernachlässigt bzw. untertheoretisiert bleiben, verfolgen die Herausgeberinnen e...weiterlesen

Frauenerwerbstätigkeit in Geschlechterregimen. Großbritannien, Frankreich und Schweden im Vergleich
Diss. Frankfurt a. M.; Gutachter: J. Esser, M. Rodenstein. – Auf welche Weise wird weibliche Erwerbstätigkeit quantitativ und qualitativ gefördert? Bei der Beantwortung dieser Frage geht die Autorin vom Konzept des Geschlechterregimes aus, das Regeln und Normen für die Ausgestaltung des Geschlechterverhältnisses umfasst und Aussagen über die geschlechtliche Ordnung von Wohlfahrtsstaaten ermöglicht. Das Geschlechterregime ist dabei in den Wohlfahrtsstaat eingebettet, weshalb sich sinnvolle ...weiterlesen

Geschlechterverhältnisse. Einführung in die sozialwissenschaftliche Geschlechterforschung 1
Wenn erneut eine Einführung in die sozialwissenschaftliche Geschlechterforschung veröffentlicht wird, bedarf es in diesem eigentlich übersättigten Forschungsfeld schon guter Gründe. Diese finden sich in dem Band erfreulicherweise dann doch recht schnell. So beherrschen Lenz und Adler eine – dem angelsächsischen Raum dezidiert nachempfundene – Methodik, dem unkundigen Leser das Thema schrittweise und gut verständlich, aber sprachlich nie banalisierend näher zu bringen. Gleich zu Begin...weiterlesen

'Nie wieder Sex' Geschlechterforschung am Ende des Geschlechts
Bedingt durch die seit den 90er-Jahren einsetzende Entwicklung in der Geschlechterforschung, nicht allein die soziale Geschlechterrolle (Gender) als sozial konstruiert anzusehen, sondern eben auch das biologische Geschlecht (Sex), provozieren die Herausgeberinnen eingangs mit der Frage, ob denn folgerichtig Geschlecht heute nach Belieben wählbar und wandelbar sei. Oder anders: Wenn es kein Sex und damit kein Gender mehr gibt, wozu wird die Kategorie Geschlecht dann überhaupt noch benötigt? Und w...weiterlesen

Arbeit. Perspektiven und Diagnosen der Geschlechterforschung
Fragen nach der Zukunft von Arbeit, verbunden mit Perspektiven für die zukünftige ökonomische und soziale Entwicklung moderner Industriestaaten, nehmen seit nunmehr mindestens drei Jahrzehnten einen prominenten Platz in den Sozialwissenschaften ein. Dabei liegt der Schwerpunkt allerdings weiterhin auf der Erwerbsarbeit, obwohl deren vermeintliches Ende immer wieder propagiert wird. Die Frauen- und Geschlechterforschung bemüht sich seit rund 30 Jahren, unterschiedliche Formen von Arbeit in einen ...weiterlesen

Erkenntnis und Methode. Geschlechterforschung in Zeiten des Umbruchs. Für Ursula Müller
Der Sammelband ist anlässlich des 60. Geburtstags von Ursula Müller entstanden, sie ist Professorin für Sozialwissenschaftliche Frauen- und Geschlechterforschung an der Universität Bielefeld. Die Autorinnen widmen sich der Geschlechterforschung, die sich in Zeiten gesellschaftlicher Veränderungen „aufgrund ihrer nach wie vor prekären Etablierung [kaum] dem auferlegten Handlungsdruck“ (9) entziehen kann und deshalb einmal mehr die Reflexion der eigenen Grundlagen anstrebt. Gerade dies...weiterlesen

Gender Studies in Ausbildung und Arbeitswelt. Das Beispiel Schweiz
Fragestellungen der Frauen-, Männer- und Geschlechterforschung haben in Westeuropa seit etwa drei Jahrzehnten in unterschiedlichen Formen Eingang in den tertiären Bildungssektor gefunden. So können Gender Studies sowohl innerhalb disziplinärer Curricula als auch als eigenständiges Fach studiert werden. Reichweite und Grad der Institutionalisierung variieren von Land zu Land und zwischen den verschiedenen Disziplinen. Im Unterschied zu anderen westeuropäischen Staaten weist die Schweiz einen nied...weiterlesen

Spielregeln der Gewalt. Kulturwissenschaftliche Beiträge zur Friedens- und Geschlechterforschung
Es handelt sich um die erste Publikation einer Reihe, in der die Ergebnisse des fakultätsübergreifenden Forschungsprojektes „Kultur & Konflikt“ dokumentiert werden. Dieses wird von einem inneruniversitären Forschungsnetzwerk getragen, das seit 2005 an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt existiert. Hierzu zählen Vertreter der Frauen-, Geschlechter- und der Friedensforschung sowie der Kulturwissenschaften. Sie untersuchen die Bedeutung der Kategorie „Kultur“ für das Vers...weiterlesen

Genderbilder aus Ungarn. Ergebnisse der ungarischen Genderforschung
Die moderne ungarische Genderforschung sprengt die Grenzen der bisherigen soziologischen Frauenforschung des Landes, indem sie das Thema Frau und Mann im kulturellen und gesellschaftlichen Milieu Ungarns aufarbeitet. Die 21 Beiträge des Bandes sind unter Beibehaltung spezifischer ungarischer Sprachmerkmale ins Deutsche übersetzt worden. Im ersten Teil werden relevante soziologische Forschungsergebnisse präsentiert. Darauf aufbauend erfolgt ein Überblick über die linguistische Genderforschung. Ab...weiterlesen

Was kommt nach der Genderforschung? Zur Zukunft der feministischen Theoriebildung
Die Beiträge gehen auf die von der Sektion Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft gehaltene Jahrestagung 2007 zurück. Ziel des Bandes ist es, „die Debatten über die Probleme und Stagnationen, die Ideen und Überlegungen zu Stand und Zukunft der Geschlechtertheorie als interdisziplinäres Thema zusammenzuführen“ (9) und zur gegenseitigen Anregung auszutauschen. Ausgehend einerseits vom Standpunkt der Entpolitisierung und andererseits von dem der Differenzierung ...weiterlesen

Meilensteine der Frauen- und Geschlechterforschung. Originaltexte mit Erläuterungen zur Entwicklung in der Bundesrepublik
Im Gegensatz zu anderen Einführungen zur Frauen- und Geschlechtergeschichte beleuchtet dieses Lehrbuch vorrangig die Weiterentwicklung feministisch-wissenschaftlicher Diskussionen in Deutschland. Mit den Auszügen aus besonders wegweisenden Originaltexten bietet der Band theoretische und methodische Grundlagen für ein besseres Verständnis der Entwicklung verschiedener Forschungsansätze in der Frauen- und Geschlechterforschung. Dabei wird der Bogen von Ansätzen des Gleichheitsfeminismus und seiner...weiterlesen

Kompetenz und/oder Zuständigkeit. Zum Verhältnis von Geschlechtertheorie und Gleichstellungspraxis
Der Band dokumentiert die Auftakttagung des Zusatzstudiengangs „Gender-Kompetenz“ an der FU Berlin vom Juni 2003. Die Herausgeberinnen verstehen unter Genderkompetenz „eine spezielle Form zu erwerbender Qualifizierung, die zwischen Genderforschung und Geschlechterpolitik vermittelt“ (16). Die Professionalisierung der Gleichstellungspolitik durch Strategien wie Managing Diversity und Gender Mainstreaming hat zahlreiche Aktivitäten wie die Einrichtung von Gender-Fachgruppen...weiterlesen

Schlüsselwerke der Geschlechterforschung
Der Band stellt neunzehn Werke – sowohl Klassiker als auch weniger bekannte, aber nicht minder bedeutsame Schlüsseltexte – eines interdisziplinären sozial- und kulturwissenschaftlichen Forschungsfeldes vor. Die Herausgeberinnen verzichten bewusst auf eine Klassifizierung oder inhaltlich-fachliche Gliederung der Werke, die zunächst als individuelle Beiträge der Genderforschung unabhängig von den üblichen Theorieschulen stehen und „wiedergelesen” (9) werden sollen. Natürlic...weiterlesen

Politikwissenschaft und Geschlecht. Konzepte - Verknüpfungen - Perspektiven
Auch nach zwanzig Jahren feministischer Forschung sind die Erkenntnisse der Geschlechterforschung kaum vom Mainstream der Politikwissenschaft aufgenommen worden. In diesem Band wird nach den Gründen für diese Rezeptionssperre ebenso gefragt wie nach den Verknüpfungen beider Bereiche. Namhafte Politikwissenschaftlerinnen aus dem deutschsprachigen Raum nehmen eine kritische Inspektion des Faches vor, indem sie ausgewählte politikwissenschaftliche Schlüsselbegriffe (u. a. Macht, Herrschaft, Staat, ...weiterlesen

Schaustelle Gender. Aktuelle Beiträge sozialwissenschaftlicher Geschlechterforschung
Der Band dokumentiert eine vom Berliner Institut für anwendungsorientierte Innovations- und Zukunftsforschung (IAIZ e. V.) in Kooperation mit dem Büro für Frauenförderung und Gleichstellung der FH Nordostniedersachsen veranstaltete Tagung mit dem Titel „Gender als Kategorie in den Sozialwissenschaften“. Ziel war es, aus verschiedenen Perspektiven eine „Standortbestimmung“ der Genderforschung vorzunehmen. Neben zwei übergeordneten konzeptionellen Beiträgen zur Entwicklung und den Perspektiven der...weiterlesen

Einführung in die politikwissenschaftliche Geschlechterforschung
Die Kategorie „Geschlecht" ist mittlerweile in die Theoriebildung nahezu aller politikwissenschaftlichen Teildisziplinen eingeflossen. Ebenso führt der geschlechtertheoretische Ansatz als Auswahlkriterium zur Erforschung von Wirklichkeitsausschnitten, die die Politikwissenschaft bisher vernachlässigt hat. So werden etwa Machtverhältnisse hinter der Mauer der so genannten „Privatsphäre" oder die geschlechterspezifischen Implikationen wohlfahrtsstaatlicher Arrangements untersucht. Krauses gut stru...weiterlesen

Metzler Lexikon Geschlechterforschung/Gender Studies. Ansätze - Personen - Grundbegriffe
Das Lexikon informiert mit rund 500 Beiträgen über die vielfältigen und inzwischen kaum noch überschaubaren Denkansätze, Begriffe und Teilbereiche der Gender Studies. Neben der historischen Entwicklung werden die Zusammenhänge mit anderen Kategorien (z. B. Rasse, Ethnie, Gesellschaftsklasse, sexuelle Orientierung) und theoretischen Strömungen (Poststrukturalismus, Dekonstruktion, Multikulturalismus) beleuchtet. Gender hat als wichtige wissenschaftliche Analysekategorie inzwischen Einzug in nahez...weiterlesen

Arbeit, Sozialisation, Sexualität: Zentrale Felder der Frauen- und Geschlechterforschung
Das Buch ist Teil einer mehrbändigen Einführung in die Frauen- und Geschlechterforschung, die für Studierende gedacht ist. Dieser erste Band versammelt kurze Auszüge aus wesentlicher Literatur zu den Themenfeldern Arbeit, Sozialisation und Sexualität. Zu jedem Themenfeld gibt eine der Autorinnen einen weitergehenden Überblick über die Thematik; außerdem werden die Texte in kurzen Einleitungen knapp kommentiert. Aufgenommen wurden neben den "Klassikern", die die historische Entwicklung der entspr...weiterlesen
Zuletzt aktualisiert am 22. Februar 2016
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